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Im Schönbergquartier wird der Verkehr beruhigt: Ab heute wird auf der Joseph-Chaley-Strasse langsamer gefahren. Infolge mehrerer Anfragen von Bewohnerinnen und Bewohnern des Schönbergquartiers in Bezug auf die Sicherheit des Fussverkehrs werden verschiedene Temporeduzierungen eingeführt, die dem Konzept zur Verkehrsberuhigung der Stadt entsprechen.
Seit dem 8. September 2025 glänzt die Spitalgasse (Rue de l’Hôpital) für eine bessere Fahrt der Busse und einen sichereren Veloverkehr mit neuen Markierungen. Die Stadt will auf dieser strategischen Achse, die täglich von 9000 Fahrzeugen befahren wird, die Fahrt des öffentlichen Verkehrs verbessern und dem Langsamverkehr mehr Komfort bieten.
Ab Montag, 11. August 2025, wird das Amt für Ortspolizei und Mobilität der Stadt Freiburg seinen Sitz im Juraquartier haben, und zwar in der Route de l'Aurore 4a. Dieser Umzug findet im Rahmen des Projekts BATPOL statt, das die Aufstockung der Feuerwehrhalle zum Ziel hatte. Der Einzug des Amts in diese besser geeigneten modernen Räumlichkeiten wird der Bevölkerung, insbesondere Menschen mit eingeschränkter Mobilität, den Zugang zum Amt erleichtern. Er erleichtert zudem auch die Zusammenarbeit mit dem Bataillon der Saane, dem Rettungsdienst der Saane und dem städtischen Sektor Bevölkerungsschutz, die sich alle drei bereits an diesem Standort befinden.
Mit der Veröffentlichung ihrer Nachhaltigkeitsstrategie stellt die Stadt Freiburg die Weichen für eine verantwortungsvolle Zukunft. Auf der Grundlage der 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung (Sustainable Development Goals, SDG) der Agenda 2030 der Vereinten Nationen zielt diese ehrgeizige Politik darauf ab, das Wohlbefinden der Bevölkerung mit der Achtung der planetaren Grenzen in Einklang zu bringen.
Mit der Beschränkung der Geschwindigkeit auf 30 km/h, die im Herbst 2023 auf einem Grossteil des Stadtgebiets eingeführt wurde, kann Strassenlärm wirksam eingedämmt werden. Die durchgeführten Analysen zeigen auf, dass sich Tempo 30 ebenfalls positiv auf die Anzahl und den Schweregrad von Unfällen auswirkt und die öffentlichen Verkehrsmittel nur wenig beeinträchtigt.
Nachdem der Strassenbelag Anfang Mai erfolgreich aufgebracht worden war, stand der offiziellen Einweihung der Richemond-Kreuzung nichts mehr im Wege. Diese fand schliesslich heute Morgen in Anwesenheit der Gemeindebehörden und zahlreicher Partner statt, die an den seit dem Frühjahr 2023 laufenden Bauarbeiten beteiligt waren. Am Sonntag, 15. Juni 2025 wird zudem eine neue Bushaltestelle in Betrieb genommen.
Die Ende letzten Jahres angekündigte letzte Bauetappe an der Richemond-Kreuzung beginnt in den kommenden Tagen. Mit dem Aufbringen der Deckschicht werden die erfolgreich verlaufenen Bauarbeiten abgeschlossen. Dazu wird die Begegnungszone während drei Tagen für den motorisierten Verkehr gesperrt. Umleitungen sind signalisiert.
Am 30. April 2025 kommt die Tour de Romandie nach Freiburg. Die Stadt empfängt dieses Jahr die erste Etappe des Rennens: Münchenstein-Freiburg. Rund um die Ziellinie auf dem Boulevard de Pérolles finden zudem Veranstaltungen zu Ehren des Künstlers Jean Tinguely statt, dessen Geburtstag sich zum 100. Mal jährt. Dies führt zu Verkehrsbehinderungen und Parkeinschränkungen in bestimmten Bereichen der Stadt.
Eine Studie von gfs.bern im Auftrag der Städtekonferenz Mobilität zeigt, dass die städtische Verkehrspolitik im Einklang mit den Bedürfnissen der Bewohnenden steht: Eine Mehrheit der Befragten ist mit der Verkehrssituation zufrieden, befürwortet allerdings mehr Platz für Menschen zu Fuss und auf dem Velo, mehr öV und verkehrsfreie Räume. Anwohnerinnen und Anwohnern von Strassen mit Tempo 20 oder 30 sind zufriedener mit dem Temporegime als solche an Tempo 50-Strassen.
Basel, Bern, Freiburg, Genf, Lausanne, St.Gallen und Zürich setzen gemeinsam mit dem Klima-Bündnis Schweiz ein politisches Zeichen für nachhaltige Ernährungssysteme: Am 4. März 2025 haben sie in Bern die „Charta Nachhaltige Ernährung der Schweizer Städte und Gemeinden“ ins Leben gerufen. Ziel ist es, im Rahmen der kommunalen Handlungsmöglichkeiten zur Transformation hin zu nachhaltigen städtischen und regionalen Ernährungssystemen beizutragen.
Das Ziel der städtischen Baustellen bleibt unverändert: Sie sollen die Lebensqualität der Bevölkerung verbessern. Zum Jahresbeginn kommen einige Grossbaustellen zum Abschluss, während andere erst anfangen. Ein Ausblick auf die vorläufige Planung 2025.
Die Stadt Freiburg legt heute das Projekt "Voie Verte" öffentlich auf. Dieses sieht einen abgetrennten Weg für sanfte Mobilität von der Cardinal-Unterführung bis nach Charmettes im Pérollesquartier vor. Die Strecke für Velos sowie Fussgängerinnen und Fussgänger wird zum Teil auf den ehemaligen Werksgleisen verlaufen, die heute ausser Betrieb sind. Die Bauarbeiten für das Projekt, das aus dem Agglomerationsprogramm der 3. Generation hervorgeht, sollten Ende dieses Jahres beginnen. Damit könnte die Route ab Ende 2026 nutzbar sein.
Seit dem 1. Januar 2025 haben Organisator:innen von Veranstaltungen mit weniger als 1000 Besuchenden Anspruch auf kostenloses Mehrweggeschirr. Für Veranstaltungen mit einer grösseren Besucherzahl gibt es einen beträchtlichen Rabatt auf die Miete dieses Geschirrs. Diese Massnahmen sind Teil des neuen städtischen Nachhaltigkeitskonzepts für Veranstaltungen, das Veranstalter:innen dazu ermutigen soll, sich mehr für die Nachhaltigkeit einzusetzen. Als weitere Neuerung müssen lokale Vereine für gemeinnützige Aktivitäten keine Gebühren mehr für die Nutzung des öffentlichen Raums und die Verwaltung entrichten.
Die seit März 2023 bestehende Baustelle an der Richemond-Kreuzung steht, wie geplant, kurz vor dem Abschluss. Der neue Bereich an der Schnittstelle der Avenue Beauregard, der Avenue du Midi und der Rue Louis-d‘Affry kann neu von allen Verkehrsteilnehmenden gemeinsam genutzt werden. In der Begegnungszone beträgt die Höchstgeschwindigkeit 20 km/h und es gilt Rechtsvortritt sowie Vortritt für Fussgängerinnen und Fussgänger. Der letzte Schritt der Bauarbeiten – das Aufbringen der Deckschicht – wird aufgrund des Wetters und der aktuellen Temperaturen nach dem Winter erfolgen.
Die öffentliche Auflage der Sicherheitsmassnahmen an der Heiterastrasse und der Kreuzung Riedlé/Heitera hat zum Ziel, die Umgebung der Schule für die Schülerinnen und Schüler sicherer zu machen.
Die Stadt Freiburg schreibt die Umgestaltung zweier Strassen auf dem Gelände St. Leonard aus. Durch die Entwicklung von Fussgängerbereichen, Verkehrs- und Begrünungsmassnahmen sollen die Sicherheit der Benutzer:innen erhöht, die Biodiversität gefördert und Hitzeinseln bekämpft werden.
Im Rahmen der Ausarbeitung ihres Klimaplans hat die Stadt Freiburg ihre Klimaziele festgelegt. Durch die Reduzierung der Treibhausgase soll das Netto-Null-Ziel im Jahr 2047 erreicht werden. Ein Klima- und Nachhaltigkeitslabor wurde eingerichtet, um gemeinsam mit den Haushalten klimafreundliche Lösungen zu erarbeiten. Darüber hinaus werden die Klimaziele anhand einer Austellung der Öffentlichkeit vorgestellt.
Auf dem Boulevard de Pérolles werden derzeit temporäre Veloinfrastrukturen getestet. Ein durchgehender grüner Streifen, Trennbalken und Pfosten ergänzen die gelbe Linie, die den Bereich für Velofahrerinnen und Velofahrer kennzeichnet. Diese können nun ihre Meinung zu diesen Infrastrukturen kundtun.
Um die Zufahrt zum Stadtzentrum zu erleichtern und die Attraktivität der Geschäfte zu steigern, hat die Agglomeration Freiburg in Partnerschaft mit der Stadt Freiburg eine Studie in Auftrag gegeben, um die Möglichkeiten für die Einführung eines städtischen Parkleitsystems zu prüfen. Dies würde es ermöglichen, in Echtzeit über die Anzahl der verfügbaren Parkplätze zu informieren. Dieses Projekt, das aus einer öffentlich-privaten Zusammenarbeit hervorgegangen ist, soll die Zeit für die Suche nach einem Parkplatz verkürzen, die Parkraumbewirtschaftung optimieren und den Strassenverkehr flüssiger gestalten.
Um die Qualität der Infrastrukturen zu gewährleisten und die Energiewende voranzutreiben, gehen die Arbeiten auf mehreren Baustellen in der Stadt Freiburg weiter. Einige Grossprojekte treten in die Schlussphase, etwa die 1. Etappe der Aufwertung des Burgquartiers oder die Neugestaltung der Richemond-Kreuzung. Parallel dazu werden die Sanierung der kommunalen Infrastrukturen und der Ausbau des Fernwärmenetzes vorangetrieben. Diese Arbeiten werden Auswirkungen auf den Verkehrsfluss in der Stadt haben.