4000 Zigarettenstummel eingesammelt

In Freiburg ist die zweite Zigarettenstummel-Sammelaktion «Stop mégots» zu Ende gegangen. Dank dem Austausch zwischen der Bevölkerung und dem Team des Strasseninspektorats zieht die Stadt eine sehr positive Gesamtbilanz. In Zukunft werden weiter punktuelle Sensibilisierungsaktionen durchgeführt. 

11,9 Kilo Zigarettenstummel, d. h. ein bisschen weniger als 4000 Einheiten, die zwischen dem 8. April und dem 8. Juli 2022 während acht Aktionstagen gesammelt wurden: Dies ist die Bilanz der zweiten Sammelaktion «Stop mégots». Die Ausbeute der Teams des Strasseninspektorats wurde in eine Riesenzigarette geschüttet, wodurch die an einem Tag gesammelten Mengen sehr klar visualisiert werden konnten. Das Team des Strasseninspektorats der Stadt Freiburg verteilte zudem über 2000 tragbare Aschenbecher. Die Aktionstage dauerten durchschnittlich fünf Stunden und mobilisierten vier bis fünf Personen.

Abgesehen von dieser buchhalterischen Bilanz wurde der Sensibilisierung besondere Bedeutung zugemessen. Mit Ständen in den verschiedenen Quartieren konnte das Gespräch mit der Bevölkerung und in erster Linie mit den Raucherinnen und Rauchern gesucht werden. Eine der am meisten gestellten Fragen betraf die Möglichkeit, die Zigarettenstummel zu rezyklieren, was aktuell nicht der Fall ist. Das Strasseninspektorat zieht eine sehr positive Bilanz aus diesen Begegnungen.

Punktuelle Massnahmen

2020 verlangte ein Postulat die Sensibilisierung der Freiburgerinnen und Freiburger für die Verschmutzung durch Zigarettenstummel. Nach dieser «Stop mégots»-Aktion wird die Stadt ab Herbst weitere Sensibilisierungsaktionen durchführen.