Ausbau der Unterstützung für die Energiewende

Die Stadt Freiburg baut ihr Förderprogramm zugunsten der Energiewende aus. Eigentümerinnen und Eigentümern von Gebäuden werden neu kostenlos beraten und können verschiedene Förderbeiträge beantragen. Die Stadt unterstützt zudem den Kauf von E-Bikes und Kompostierlösungen.

Die Vorbildhaftigkeit im Energiebereich ist eines der Legislaturziele des Gemeinderats der Stadt Freiburg. Sie wird namentlich durch Fördermassnahmen erreicht, die an die gesamte Bevölkerung gerichtet sind.

Die Stadt bietet neu neun Förderbeiträge und Beratungsleistungen an, um die Energiewende zu begünstigen. Zu den neuen Förderbeiträgen ab diesem Herbst gehören beispielsweise kostenlose Beratungen, um der Eigentümerschaft zu helfen, das Potenzial ihres Gebäudes zu beurteilen und seine Energieeffizienz zu steigern. Weitere Beiträge von bis zu 8000 Franken zielen spezifisch auf die Abkehr von den fossilen Energien ab und fördern beispielsweise den vorzeitigen Ersatz von fossilen Heizkesseln oder den Anschluss ans Fernwärmenetz. Auch verschiedene Förderbeiträge des Kantons werden von der Stadt mit einem zusätzlichen Beitrag ergänzt.

Zwei Förderbeiträge schliesslich richten sich an Privatpersonen, die ein E-Bike kaufen oder einen eigenen Kompost einrichten möchten.

Die vollständige Liste und das Förderbeitragsreglement finden Sie auf https://www.ville-fribourg.ch/de/energie/energie-subventionen.

Das Programm wurde durch die Verabschiedung eines Energiewendefonds im September2022 durch den Generalrat ermöglicht. Der Fonds wurde einem Anfangsbetrag von über 700 000 Franken ausgestattet. Mit diesem Fonds soll das erste Förderbeitragsprogramm von 2020 langfristig gesichert und ausgebaut werden. So können auch in Zukunft neue Leistungen angeboten werden, sollte ein solcher Bedarf festgestellt werden.