Ein Buch und Projekte, um das fünfzigjährige Bestehen der Schönberg-Schule zu feiern

Am 27. Juni 1970, wurde die Schönberg-Schule offiziell eingeweiht. Wegen der Covid-Pandemie wird dieses Jubiläum von der Schulleitung und der Stadt Freiburg mit einem Jahr Verspätung gefeiert. Aus diesem Anlass haben die französisch- und die deutschsprachigen Schönberg-Schüler im Unterricht zahlreiche Projekte zu diesem Thema umgesetzt, die in einem von der Stadt herausgegebenen Buch verewigt wurden. Ferner wurde ein partizipatives Fresko an einer Schulmauer erstellt.

Aus Anlass des fünfzigjährigen Bestehens der Schönberg-Schule wurden zwei Projekte verwirklicht, um dieses Jubiläum trotz Pandemie zu feiern: ein partizipatives Wandbild und ein Gedenkbuch. Das Wandbild ist bereits auf einer Schulmauer zu sehen, und das Gedenkbuch wird den 700 Schülerinnen und Schülern und dem Lehrkörper am Ende des Schuljahres abgegeben.

In einem ersten Schritt wurden klassenweise pädagogische und kreative Aktivitäten rund um das Thema «50 Jahre Schönberg-Schule» entwickelt. Die Kindergarten- und Primarklassen haben anschliessend nicht weniger als rund zwanzig Projekte verwirklicht, die in einem reich illustrierten Buch von 48 Seiten dokumentiert wurden, das die Stadt Freiburg herausgegeben hat. Diese Projekte umfassen Zeichnungen, Spiele, Lieder oder auch Interviews mit ehemaligen Schülerinnen und Schülern. Es wurde sogar eine Zeitkapsel in Schulnähe vergraben. Aus verlegerischen Gründen konnten nicht alle Projekte vollumfänglich veröffentlicht werden. Die ungedruckten Projekte sind jedoch zugänglich auf einer speziellen Internetseite der Stadt, die diesem Jubiläum gewidmet ist. Auch wird das Buch auf dieser Seite als PDF heruntergeladen werden können.

Ein Fresko, das zum Träumen einlädt
Für das zweite Projekt, das Gedenkwandbild, hat eine Jury sechs Finalistenprojekte ausgewählt. Diese wurden in der Schule ausgehängt, und die Schüler konnten für ihr bevorzugtes Projekt stimmen. Preisträger sind zwei Freiburger Künstler : Arnow und Nello. Während über vier Wochen haben die beiden an einer Schulmauer einen imaginären Weg zur Schönberg-Schule von der Nacht bis zum Tagesanbruch gestaltet. Auf dem unteren Teil dieses Weges konnten die Schüler eine persönliche Zeichnung anfertigen oder, was die Jüngsten betrifft, einen Fingerabdruck hinterlassen.