Lausannegasse 1994 - Berichte und Zeugnisse aus der Zeit von Henri Perriard

Vom 6. September bis zum 11. November 2021 lädt die Stadt Freiburg zusammen mit den Geschäftsleuten der Lausannegasse dazu ein, die Handelsgeschichte dieser emblematischen Freiburger Verkehrsader zu entdecken oder neu zu entdecken. Und zwar anhand von Dutzenden von Anekdoten und Fotografien, die in den Schaufenstern der verschiedenen Ladengeschäfte präsentiert werden.

Im Jahr 1994 griff Konditormeister Henri Perriard, damals Betreiber des Tearooms an der Lausannegasse 61, zur Feder, um die Geschichte der Ladengeschäfte dieser symbolträchtigen Gasse zu erzählen. Um das damalige Mitteilungsblatt der Gemeinde zu bereichern, schenkte er seine Geschichtensammlung der Stadt Freiburg.

Fast dreissig Jahre später lädt die Stadt Freiburg mit Unterstützung der Familie von Henri Perriard und in Zusammenarbeit mit der Vereinigung der Geschäftsleute der Lausannegasse die Bevölkerung und die Kundschaft dazu ein, diese Anekdoten in Gestalt einer temporären Ausstellung zu entdecken. Die vollständigen Berichte sind eingerahmt und in den Schaufenstern der Lausannegasse ausgestellt. Auch wurden sie mit Archivfotografien der Kantons- und Universitätsbibliothek (KUB) angereichert. Die Ausstellung ist vom 6. September bis zum 11. November 2021 zu sehen.

Partizipative Ausstellung
Interessierte werden ebenfalls einen Beitrag zu dieser partizipativen Ausstellung leisten können, indem sie ihre eigenen Erinnerungen, Anekdoten oder Fotografien der Lausannegasse auf einer speziellen Internetseite mittels eines QR-Code oder durch die Eingabe der angegebenen URL in ihren Browser teilen. Dort sind auch die vollständigen Berichte zu finden.