Quartierpolitik

Die Erarbeitung einer Quartierpolitik ist Teil des zweiten Ziels des Legislaturprogramms: Förderung der Integration unter Berücksichtigung der Vielfalt. Der Gemeinderat möchte den Dialog mit allen Gemeinschaften fördern und erreichen, dass sich die Bewohnerinnen und Bewohner stärker am Quartierleben beteiligen.

Die Bevölkerung ist eingeladen, sich an der Umsetzung dieser Quartierpolitik zu beteiligen. Geplant sind drei «Quartiertagungen», um die betroffenen Stakeholder während der gesamten Projektdauer gleichwertig und zielführend einzubinden.

Die Stadt hat sich für diesen partizipativen Ansatz entschieden, um eng mit den Quartiervereinen, den Gemeinschaften und den in den Quartieren aktiven Personen zu arbeiten.

Zeitplan

Mit den betroffenen Akteurinnen und Akteuren wurden in einer ersten Phase der Sondierung (Sept. 2023–März 2024) die Ziele und die Ambition der Quartierpolitik geklärt, ihr Rahmen definiert und die für die Stadt Freiburg interessantesten und am besten geeigneten Möglichkeiten identifiziert.

Als nächstes wird in Absprache mit den betroffenen Akteurinnen und Akteuren ein Grobkonzept mit der Governance, den Rollen und den Pflichtenheften aller Stakeholder erarbeitet (April–Oktober 2024). Nachdem das Konzept dem Gemeinderat vorgelegt wurde, wird es in der Pilotphase (2025) getestet.

Erste Quartiertagung

20. März 2024

  • Gemeinsame Diagnose Freiburgs: Austausch, Kommunikation, aktuelle Zusammenarbeit zwischen Stadt und Quartieren

    Klärung der Erwartungen und Rollen

    Arbeit an der gewünschten Vision

    Identifikation der Stärken und Schwächen jedes Szenarios

    Teilnahme auf Anmeldung unter www.ville-fribourg.ch/conference-quartier

 

Zweite Quartiertagung

10. Oktober 2024

  • Besprechung des Grobkonzepts für die Quartierpolitik
Dritte Quartiertagung

2025

  • Bilanz zu den ersten Erfahrungen