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Mit der Veröffentlichung ihrer Nachhaltigkeitsstrategie stellt die Stadt Freiburg die Weichen für eine verantwortungsvolle Zukunft. Auf der Grundlage der 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung (Sustainable Development Goals, SDG) der Agenda 2030 der Vereinten Nationen zielt diese ehrgeizige Politik darauf ab, das Wohlbefinden der Bevölkerung mit der Achtung der planetaren Grenzen in Einklang zu bringen.
Mit der Beschränkung der Geschwindigkeit auf 30 km/h, die im Herbst 2023 auf einem Grossteil des Stadtgebiets eingeführt wurde, kann Strassenlärm wirksam eingedämmt werden. Die durchgeführten Analysen zeigen auf, dass sich Tempo 30 ebenfalls positiv auf die Anzahl und den Schweregrad von Unfällen auswirkt und die öffentlichen Verkehrsmittel nur wenig beeinträchtigt.
Nachdem der Strassenbelag Anfang Mai erfolgreich aufgebracht worden war, stand der offiziellen Einweihung der Richemond-Kreuzung nichts mehr im Wege. Diese fand schliesslich heute Morgen in Anwesenheit der Gemeindebehörden und zahlreicher Partner statt, die an den seit dem Frühjahr 2023 laufenden Bauarbeiten beteiligt waren. Am Sonntag, 15. Juni 2025 wird zudem eine neue Bushaltestelle in Betrieb genommen.
Die Ende letzten Jahres angekündigte letzte Bauetappe an der Richemond-Kreuzung beginnt in den kommenden Tagen. Mit dem Aufbringen der Deckschicht werden die erfolgreich verlaufenen Bauarbeiten abgeschlossen. Dazu wird die Begegnungszone während drei Tagen für den motorisierten Verkehr gesperrt. Umleitungen sind signalisiert.
Am 30. April 2025 kommt die Tour de Romandie nach Freiburg. Die Stadt empfängt dieses Jahr die erste Etappe des Rennens: Münchenstein-Freiburg. Rund um die Ziellinie auf dem Boulevard de Pérolles finden zudem Veranstaltungen zu Ehren des Künstlers Jean Tinguely statt, dessen Geburtstag sich zum 100. Mal jährt. Dies führt zu Verkehrsbehinderungen und Parkeinschränkungen in bestimmten Bereichen der Stadt.
Eine Studie von gfs.bern im Auftrag der Städtekonferenz Mobilität zeigt, dass die städtische Verkehrspolitik im Einklang mit den Bedürfnissen der Bewohnenden steht: Eine Mehrheit der Befragten ist mit der Verkehrssituation zufrieden, befürwortet allerdings mehr Platz für Menschen zu Fuss und auf dem Velo, mehr öV und verkehrsfreie Räume. Anwohnerinnen und Anwohnern von Strassen mit Tempo 20 oder 30 sind zufriedener mit dem Temporegime als solche an Tempo 50-Strassen.
Basel, Bern, Freiburg, Genf, Lausanne, St.Gallen und Zürich setzen gemeinsam mit dem Klima-Bündnis Schweiz ein politisches Zeichen für nachhaltige Ernährungssysteme: Am 4. März 2025 haben sie in Bern die „Charta Nachhaltige Ernährung der Schweizer Städte und Gemeinden“ ins Leben gerufen. Ziel ist es, im Rahmen der kommunalen Handlungsmöglichkeiten zur Transformation hin zu nachhaltigen städtischen und regionalen Ernährungssystemen beizutragen.
Das Ziel der städtischen Baustellen bleibt unverändert: Sie sollen die Lebensqualität der Bevölkerung verbessern. Zum Jahresbeginn kommen einige Grossbaustellen zum Abschluss, während andere erst anfangen. Ein Ausblick auf die vorläufige Planung 2025.