Neue Quartierbegrenzungen

Die Stadt Freiburg verfügt nunmehr über klare und offizielle innere Begrenzungen. Die Umrisse der Quartiere wurden neu analysiert und teilweise überarbeitet. Gekoppelt mit Indikatoren in Bezug auf die nachhaltige Entwicklung können somit Verbesserungspotenziale mithilfe von statistischen Daten besser erkannt werden.

Ab jetzt verfügt die Stadt Freiburg über zwölf Quartiere. Beim Neuzugang handelt es sich um das historische Quartier Plätze (Places auf Französisch) im Stadtzentrum. Es schliesst sich damit Alt, Au (Auge), Beaumont-Vignettaz, Burg (Bourg), Bürglen (Bourguillon), Guintzet-Gambach, Jura-Torry, Neustadt (Neuveville), Palatinat, Pérolles und Schönberg (Schoenberg) an. Mit dieser teilweisen Neueinteilung wollte die Stadt klare und offizielle Umrisse für die Quartiere schaffen, die innerhalb der Stadtverwaltung einhellig anerkannt und verwendet werden.

In diesem Sinne hat sich das Amt für Stadtplanung und Architektur in letzter Zeit in enger Zusammenarbeit mit den Quartiervereinen daran gemacht, die inneren Begrenzungen der Gemeinde zu analysieren und gegebenenfalls neu zu ziehen. Die Stadt ermutigt übrigens alle Quartiervereine, diese neuen - zwar symbolischen, aber nicht weniger offiziellen - Begrenzungen in ihren Statuten zu übernehmen, um den Austausch mit den Ämtern der Stadt zu erleichtern.

Verbesserungspotenziale besser erkennen
Durch die genauen, von allen städtischen Ämtern anerkannten Begrenzungen und die Festlegung von Indikatoren für nachhaltige Entwicklung können Verbesserungspotenziale in den Quartieren in Zukunft noch besser erkannt werden. Dank der umfangreichen Statistiken können zudem dort, wo es sinnvoll ist, Vergleiche angestellt werden. Jedes Quartier wird jedoch seine Identität durch seine Besonderheiten und Stärken behalten.

Weitere Informationen finden Sie unter www.stadt-freiburg.ch/quartiere.