Alt

Das Altquartier grenzt an die Quartiere Burg und Places und wurde zwischen den Eisenbahngleisen, der Stadtmauer und dem Tobel Montrevers erbaut. Dank diesen natürlichen Grenzen konnte ein für 1900 typischer und einheitlicher Stil mit kleinstädtischem Charme erhalten werden. Die Kantons- und Universitätsbibliothek (1910) und das Kollegium St. Michael (1582) sind zwei architektonisch bedeutsame Beispiele in diesem Quartier. 

Seit 1983 findet jeden Sommer das Festival für zeitgenössische darstellende Kunst Belluard Bollwerk statt.

Abfall und Sammeltage

Der Hauskehricht wird im Quartier zweimal pro Woche jeweils am Montag und am Donnerstag eingesammelt. Er ist in den offiziellen blauen Säcken oder in mit einem Clip versehenen Containern am Sammeltag vor 06.45 Uhr bereitzustellen.

Die Sammlung von Papier und Karton findet jeden Mittwoch statt. Papier und Karton sind in Bündeln, Papiersäcken oder Normcontainern am Sammeltag vor 06.45 Uhr bereitzustellen.

Die organischen Abfälle werden jeden Dienstag in normierten Grüncontainern eingesammelt.

Die Abfallsammlungen (Hauskehricht, Papier/Karton, organische Abfälle) finden an Feiertagen nicht statt und werden nicht ersetzt.

Die Sammelstelle befindet sich Chemin de Montrevers auf dem Parkplatz neben der Stadtmauer. Die Einwohnerinnen und Einwohner können hier recycelbare Abfälle wie Glas, PET, Aluminium und Weissblech, Textilien und Altöl entsorgen. Die Sammelstelle kann von Montag bis Samstag von 07.00 bis 20.00 Uhr genutzt werden. Bitte sortieren Sie Ihre recycelbaren Abfälle und werfen Sie sie in den richtigen Container.

Generalrätinnen und Generalräte des Quartiers
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Vera Rachmuth

Generalrat - Mitglieder - Grüne

2021 - Nicht mehr im Amt

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Francesco Ragusa

Generalrat - Mitglieder - Grüne

2017-2021 - Nicht mehr im Amt

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José Uldry

Generalrat - Mitglieder - SVP

Depuis 2017

Geschichte des Quartiers

Am 9. Januar 1903 genehmigte der Staatsrat die Ortsplanung des "Altquartiers", das damals als "exzentrisch" galt, da es sich ausserhalb der eigentlichen historischen Stadtmauer befand. Der Name des Quartiers geht auf eine alte Freiburger Familie zurück, die zwischen dem Kornturm und dem Bollwerk ausserhalb der Stadtmauern eine Wiese besass. Es entwickelte sich zwischen 1897 und 1907 ziemlich rasch unter dem Namen "Pré d'Alt".  

Die Eisenbahnlinie bildete die dritte Grenze des künftigen Altquartiers. Die erste Grenze bildete die noch bestehende Stadtmauer zwischen dem Arsenal des Bollwerks und dem Murtentor, die zweite das Tobel Montrevers. Eine vierte Grenze wurde durch eine Strasse gebildet, die dem Verlauf der alten Stadtmauer zwischen der "Porte des Etangs" und dem Villariaz- oder Aigroz-Turm folgt.